Hallenbad Ost

1929 vom Stadtbauamt entworfen und erbaut, ist es eines der wenigen Gebäude in Kassel, das im Bauhausstil konzipiert ist. 1930 wurde es eingeweiht und diente seitdem nicht nur dem Freizeitvergnügen.
Hotel Hessenland

Am Anfang der Wilhelmshöher Allee steht der unscheinbar, etwas schmucklos wirkende Bau des Hotel Hessenland. 1951 von Paul Bode, dem Bruder des documenta-Gründers Arnold Bode, entworfen, wurde es auf einem Ruinengrundstück direkt an das Hugenottenhaus gebaut.
Platz der Deutschen Einheit | Unterführung

Der erste Kreisverkehr Hessens entstand 1955 als Verbindung der Stadtteile Unterneustadt und Bettenhausen. 1958 war dann offizielle Einweihung. Der Kasseler Oberbürgermeister Lauritz Lauritzen sagte bei der Eröffnung:
Hübner Areal

Ein wichtiger Ort für die diesjährige documenta fifteen ist das im Stadtteil Bettenhausen gelegene ehemalige Hübner-Gelände. 1946 wurde das Unternehmen von Karl Hübner gegründet. Seitdem fertigt das Unternehmen Bauteile für verkehrstechnische Branchen, Medizintechnik und Lasertechnologie.
Kirche St. Kunigundis

Die 1927 bebaute römisch-katholische Kirche St. Kunigundis steht im Stadtteil Bettenhausen und wurde schon vor einiger Zeit von der Diözese aufgegeben.
Bootsverleih Ahoi

Kasseläner:innen erinnern sich mit ein wenig Wehmut an die Tretboote mit Schwanenhals, die man im Bootsverleih Ahoi mieten konnte. Seit 2015 gibt es wieder die Möglichkeit, die Fulda mit allerlei Gefährten von hier aus zu erkunden.
WH22

Wehmut kommt auf, wenn man schon lange in Kassel lebt und das Gelände in der Werner-Hilpert-Straße 22 betritt. Freitag bis Sonntag war hier feiern nonstop angesagt, durchtanzte Nächte, buntes Publikum und friedliche Stimmung bereicherten das Kasseler Nachtleben.
Rondell

Das Rondell an der Walter-Lübcke-Brücke thront neben der Schlagd, eine Bastion, die auch noch nach dem 30jährigen Krieg die Stadt vor Eindringlingen beschützt hat. Der ehemalige Geschützturm aus dem Jahr 1523 ist der älteste Teil der Befestigungsanlage der Stadt Kassel und der letzte erhaltene.
documenta-Halle

Die documenta-Halle betritt man durch eine Röhre aus Wellblech. Diffuses Licht und eine Soundinstallation erschaffen eine düstere und beklemmende Atmosphäre. Der komplette Eingangsbereich ist mit rostig schimmerndem Wellblech verdunkelt, der Entritt in eine andere Welt.