Fitriani Dwi Kurniasih, eine der Künstlerinnen des Kollektivs, ist ein wenig traurig, denn sie muss am 04.Juli wieder zurück nach Indonesien. Das Visum läuft ab, und ob sie nochmal das Geld für einen weiteren Flug nach Kassel zusammen bekommt, steht in den Sternen. Bei der Frage, welches Werk von ihr sei, kommt die Antwort, sie hätten alles im Kollektiv erarbeitet und lächelt. Überhaupt ist es auffällig, wie oft man freundlich begrüßt wird. Diese Offenheit und Lebensfreude lässt sich an vielen Orten der diesjährigen documenta spüren.