100 Meisterwerke App

Ken­nen Sie schon die 100 Meis­ter­wer­ke App der Muse­ums­land­schaft Hes­sen Kas­sel? Eine Rei­se durch die Viel­falt und High­lights der MHK lässt sich inter­ak­tiv erle­ben. Sie kön­nen nach ein­zel­nen Meis­ter­wer­ken suchen, die in einer 600jährigen Lei­den­schaft des Sam­melns und Bewah­rens zusam­men­ge­kom­men sind oder aber Sie las­sen sich von the­ma­tisch unter­schied­lich zusam­men­ge­stell­ten Rund­gän­gen und Rou­ten durch die Glanz­stü­cke der Muse­en, Schlös­sern und Parks führen.

Stephan Balkenhol

Ste­phan Bal­ken­hol gehört zu den bekann­tes­ten Bild­hau­ern in Deutsch­land. Er lebt und arbei­tet in Kas­sel, Karls­ru­he, Ber­lin und im fran­zö­si­schen Mei­sen­thal. Gebo­ren 1957 im hes­si­schen Fritz­lar, absol­vier­te er 1976 sein Abitur in Kas­sel und stu­dier­te anschlie­ßend bei Ulrich Rück­riem an der Hoch­schu­le für bil­den­de Küns­te in Ham­burg (1976–1982).

Caricatura

Die Cari­ca­tu­ra – Gale­rie für Komi­sche Kunst zeigt in meh­re­ren gro­ßen Aus­stel­lun­gen pro Jahr Arbei­ten aus den Berei­chen Car­toon, Kari­ka­tur und Komi­sche Male­rei. Dane­ben bie­tet sie ein Podi­um für Lesun­gen und sati­ri­sche Bühnenprogramme.

documenta fifteen Partnerprojekt: Kunsthaus Göttingens „House of Paper“

House of Paper ist ein Aus­stel­lungs­pro­jekt des Kunst­haus Göt­tin­gen. Als Part­ner­pro­jekt der docu­men­ta fif­teen fin­det es zeit­gleich zur docu­men­ta fif­teen vom 18. Juni bis 25. Sep­tem­ber 2022 im Kunst­haus Göt­tin­gen statt. Dazu lädt das Kunst­haus Göt­tin­gen Künstler*innen ein, die sich in ihrer Arbeit mit Papier als künst­le­ri­schem Medi­um auseinandersetzen.

Kunstbalkon

Der Kunst­bal­kon wur­de Ende der 1980er Jah­re gegrün­det und ist eine der ältes­ten Pro­du­zen­ten­ga­le­rien Kas­sels. Seit drei Jahr­zehn­ten prä­sen­tie­ren die Künst­le­rin­nen und Künst­ler des Kunst­bal­kons nicht nur ihre eige­ne Arbeit und die Kunst der Regi­on, sie pfle­gen dar­über hin­aus einen regen Aus­tausch mit Künst­le­rin­nen und Künst­lern und Gale­rien aus aller Welt.

IN ART WE TRUST

Abseits von klas­si­schen Aus­stel­lungs­for­ma­ten kura­tie­ren Sil­via und Lutz Frey­er Aus­stel­lungs­kon­zep­te an einem geschichts­träch­ti­gen Ort, die ganz neue Sicht­wei­sen eröff­nen. Mit Udo Wend­land und sei­ner Impul­se für Kas­sel Stif­tung, die das Huge­not­ten­haus inzwi­schen erwor­ben hat, ist ein schlag­kräf­ti­ges Drei­ge­spann entstanden. 

Egungun

25. März – bis 10. April 2022
Dyna­mi­que. Gale­rie Salon

Ola­yan­ju Dada wur­de 1969 in Nige­ria gebo­ren und lebt und arbei­tet seit 2012 in Deutsch­land. Er wuchs im Süden Nige­ri­as und in Indi­en auf. Das Leben in die­sen unter­schied­li­chen Wel­ten hat sei­ne Kunst stark beein­flusst. 1994 schloss er sein Kunst­stu­di­um in Nige­ria ab, zog nach Gam­bia und arbei­tet dort als Leh­rer und frei­schaf­fen­der Künstler.

Tapetenmuseum

Das Deut­sche Tape­ten­mu­se­um wur­de 1923 gegrün­det und ist damit der jüngs­te Spross in der Fami­lie der Muse­ums­land­schaft Hes­sen Kas­sel. Auf Initia­ti­ve des Tape­ten­händ­lers Gus­tav Iven und wei­te­rer füh­ren­der Tape­ten­her­stel­ler und ‑händ­ler ent­stand so ein Muse­um, das ein­zig­ar­tig in Deutsch­land ist und mitt­ler­wei­le etwa 23.000 Objek­te von der Frü­hen Neu­zeit bis zur Gegen­wart umfasst. 

Suizid

Die Aus­stel­lung ist in sechs Tei­le und damit Räu­me geglie­dert. Der ers­te Raum zeigt mit dem The­ma „Schwei­gen“ die gan­ze Hilf­lo­sig­keit und Über­for­de­rung der Gesell­schaft mit dem The­ma Suizid.

Die Frankfurter documenta-Künstlerin E. R. Nele wird 90

E. R. Nele, eigent­lich: Eva Renée Nele Bode  wur­de am * 17. März 1932 gebo­ren. Sie wird heu­te 90 Jah­re alt. Sie ist eine deut­sche Bild­haue­rin, Gra­fi­ke­rin, Gold­schmie­din, Schmuck­künst­le­rin und Desi­gne­rin und die Toch­ter von Marie-Loui­se und Arnold Bode, dem Begrün­der der docu­men­ta. Ihre Kind­heit und Jugend ver­brach­te sie im stark kriegs­zer­stör­ten Kassel.