Orte
Die Künstler-Nekropole
Als der Kasseler Kunsthochschulprofessor Harry Kramer 1980 über seine eigene Endlichkeit nachdachte, wurde er gewahr, dass er nicht der einzige ist, dem das Ereignis des Todes bevorsteht. Um die Diskussion über die Skulptur in der Natur und die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tod neu in Gang zu setzen, entwickelte Harry Kramer die Idee einer Künstler-Nekropole.
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Seit 2012 arbeitet der Kuratoren-Verbund zusammen und realisiert ein gemeinsames Ausstellungsprogramm mit jährlich drei thematischen Gruppenausstellungen professioneller Künstler:innen aus Kassel und der Region. In modellhafter Weise ist es gelungen, die Perspektive auf die regionale Kunst mit neuen Impulsen zu beleben und weiterzuentwickeln. Ausgehend von der Kunst, die in Kasseler Ateliers entsteht, werden gesellschaftlich relevante Themen und Fragestellungen aufgegriffen und diskutiert.
Museum Luh
Das neu geschaffene virtuell begehbare 360° 3D-Modell des Museum Luh in Kassel möchte Sie ganz herzlich zu einem Besuch in seine Räumlichkeiten einladen:
Im Rahmen einer Kooperation des in Kassel ansässigen Künstlers Wolfgang Luh und des ebenso in Kassel lebenden Filmemachers Stephan Haberzettl ist ein virtuelles begehbares 3D-Modell des real existierenden Museum Luh entstanden.
documenta-Halle
Die documenta-Halle dient als temporärer Ausstellungsraum und wird für Veranstaltungen, Messen und Kongresse in der Kasseler Innenstadt genutzt. Seit 2008 ist sie der Dauerstandort für Exponatsvorstellungen der Meisterklassen der Kunsthochschule Kassel.
Die neue Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel
Die Kunsthochschule Kassel hat eine neue Ausstellungshalle. Im Innenhof des Nordbaus entstand ein rechteckiger Holzbau mit 450 Quadratmetern Fläche, der nun den Studierenden die Möglichkeit bietet, in Austausch zu treten und zwischen den unterschiedlichen Studiengängen interdisziplinär zu arbeiten.