Insgesamt sollen 40 Plätze vergeben werden. Eine von der Stadt Kassel getragene Stiftung stellt die Finanzierung der einen Rundweg – beginnend am Parkplatz „Bergfreiheit“ – erschlossen: Rune Mields‘ flacher Marmor-Mäander (1992), Timm Ulrichs‘ unterirdisches Bodendenkmal (1992), Fritz Schweglers barocker Sarkophag (1993), Werner Ruhnaus einladender Festplatz (1995), Heinrich Brummacks idyllische Vogeltränke (1997), Karl Oskar Blases waches Auge (2001), Blalla W. Hallmanns Gedenktafel für Harry Kramer (1998), Ugo Dossis umfriedeter Denkort (2003), Gunter Demnigs stählerne Lebensuhr (2011).
Über die einzuladenden Künstler entscheidet der Stiftungsrat. Bislang wurden neun Grabzeichen realisiert.
[ Text: Harald Kimpel | Fotos: Gerd Hausmann ]