Er wandte sich von der Malerei ab, als in den 60er Jahren die Autokratie von Ceausescu das freiheitliche Denken in Rumänien einschränkte. Er hatte das Gefühl, mit Zeichnen, welches er eigentlich nur zum Lächerlichmachen seiner Lehrer benutzte, die Absurditäten und Repressionen besser darstellen zu können. Mit wenigen Strichen dokumentiert er Ereignisse aus aller Welt, aber auch persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Phänomene. Seine Figuren, Symbole und Botschaften tummeln sich in vielen Kunstinstituten.
[ Text: Gerrit Bräutigam | Redaktion ]
[ Fotos: Kai Frommann ]