Nach ein paar Treppenstufen geht es hinein in das Gebäude und nach dem üblichen Kontrollprozedere in Zeiten von Covid19 wird jeder persönlich von der Gastgeberin Oksana Kyzymchuk begrüßt. Etwa 200 mal darf sie an diesem Abend ihre Begrüßungsrituale ausüben, die Veranstaltung ist gut besucht. Dann betritt man die ehemalige Schwimmhalle, spektakulär restauriert in Industrial Chic, und die farbenfrohen Bilder und Skulpturen der 1983 in der Ukraine geborenen Künstlerin knallen einen direkt ins Auge. Jetzt versteht man auch, warum die documenta fifteen an dieser neuen Eventlocation, umgebaut von den KM Architekten Marc Köhler, Keivan Karampour und Thomas Meyer, nicht vorbei kam. Marc Köhler verriet, dass wir während der documenta viele Skulpturen sehen werden, mehr war aber nicht aus ihm herauszubekommen.