Logo Tempel Schrift4

Der Kunsttempel gegenüber der Stadthalle ist eine Galerie, deren Ausstellungen sich insbesondere der künstlerischen Erkundung von Sprache und ihren vielfältigen Erscheinungsweisen sowie den damit verbunden Medien und Zeichensystemen widmen.

Dies geschieht mit und ohne Wor­te sowie auf alle denk­ba­ren und auch noch undenk­ba­ren Wei­sen. Also umfasst die­ses Inter­es­se auch alle mög­li­chen Aus­druck­for­men der Kunst – lite­ra­risch, bild­ne­risch, klang­lich und per­for­ma­tiv. Dabei geht es beson­ders um inter­me­dia­le Grenz­über­schrei­tun­gen, die sich nicht auf ein Gen­re fest­le­gen las­sen. Bei­spiels­wei­se gehö­ren dazu die auch andern­orts rea­li­sier­ten „POESIS“-Projekte zur inter­me­dia­len und digi­ta­len Sprachkunst. 

 Oder es wird The­ma, wie viel­fäl­tig das Publi­zie­ren als künst­le­ri­sche Pra­xis ist. Es geht um Schnitt­stel­len zwi­schen Zei­chen und Zeich­nen oder – wie in der „Klangland“-Reihe – expe­ri­men­tel­le Klang­kunst. Bei den Aus­stel­lun­gen, flan­kiert von Gesprä­chen, Vor­trä­gen, Lesun­gen oder Auf­füh­run­gen, begeg­nen sich inter­na­tio­nal täti­ge Künst­le­rin­nen und Künst­ler ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen. Das Publi­kum emp­fängt dabei eine per­sön­li­che Salon- und Studioatmosphäre.

Der Kunst­tem­pel wur­de 1999 gegrün­det. Zuvor betrieb Wer­ner Kausch, Pro­fes­sor an der Kas­se­ler Kunst­hoch­schu­le, hier das „Stu­dio Kausch“. Trä­ger des Kunst­tem­pels ist der gemein­nüt­zi­ge Ver­ein Kunst und Lite­ra­tur Kas­sel. Sei­ne Akteu­re wir­ken ehren­amt­lich. Das Gebäu­de, das den Ver­ei­nig­ten Wohn­stät­ten 1889 gehört, ent­stand nach dem Ers­ten Welt­krieg im Ensem­ble mit Stadt­hal­le und Huttenplatz.

Bruhin Kunsttempel Hiceforweiss

Kunst­tem­pel
Fried­rich-Ebert-Stra­ße 177 | 34119 Kas­sel
Fon: 0561–24304 | E‑Mail: info@kunsttempel.net
www.kunsttempel.net

Fr – So 15 – 18 Uhr
(wäh­rend der Ausstellungszeiten)

Teil­wei­se nur nach Anmel­dung