Hübner Areal
Erst vor kurzem wurde das Areal aufgegeben und der Hauptsitz nach Kassel-Waldau verlegt. Nach der documenta wird die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft das Gelände in einen Nahverkehrsstandort umwandeln. Alleine durch den weitläufigen Platz von 7500qm treten hier viele Lumbung-Künstler:innen in einen spannenden Dialog.
Zum Beispiel die Foundation Festival sur le Niger aus Mali, die ein weltbekanntes Festival in ihrem Heimatland veranstaltet haben. Gastfreundschaft und viele andere Traditionen aus Mali werden mit Konzerten, Filmen und anderen Medien zeitgenössischer Kunst vermittelt.
Eine spannende Arbeit zeigt das dänische Projekt Trampoline House, die sich in Kopenhagen für die Rechte Geflüchteter einsetzen. In einer an den Brecht’schen Kreidekreis erinnernden Wandinstallation wird das dänische Asylsystem gezeigt und infrage gestellt.
Amol K Patil, BOLOHO, FAFSWAG, Hamja Ahsan und viele weitere Künstler: innen und Künstlerkollektive zeigen verschiedene Aspekte zeitgenössischer Kunst und partizipativer Arbeit. Musikvorführungen, performative Veranstaltungen, ein “Lumbung-Kios” (indonesisch für Kiosk), es gibt hier unendlich viel zu entdecken.