Bergpark reloaded

Datum

21. Mai. 2023 - 17. Sep. 2023
Abgelaufen!

Standort

Schloss Wilhelmshöhe
Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1, 34131 Kassel
Webseite
https://museum-kassel.de/de/museen-schloesser-parks/unesco-welterbe-bergpark-wilhelmshoehe/schloss-wilhelmshoehe

Öffnungszeiten: Di – So & an Feiertagen 10 – 17 Uhr, Mi 10 – 20 Uhr, Mo geschlossen

Standort

Schloss Wilhelmshöhe
Schloss Wilhelmshöhe
Schlosspark 1, 34131 Kassel
Webseite
https://museum-kassel.de/de/museen-schloesser-parks/unesco-welterbe-bergpark-wilhelmshoehe/schloss-wilhelmshoehe

Öffnungszeiten: Di – So & an Feiertagen 10 – 17 Uhr, Mi 10 – 20 Uhr, Mo geschlossen

Sonderausstellung
21.5. bis 17.9.2023

Am Anfang des heu­ti­gen Berg­parks Wil­helms­hö­he stand eine gro­ße Idee: Die ursprüng­li­che Visi­on von Land­graf Carl von Hes­sen-Kas­sel sah eine gigan­ti­sche baro­cke Über­for­mung des Habichts­wal­des vor, die damals (und ver­mut­lich auch heu­te) Vie­les in den Schat­ten gestellt hät­te. Rea­li­siert wur­de davon schluss­end­lich nur ein klei­ner Teil, aber selbst die­ses Ensem­ble aus Okto­gon mit Her­ku­les, den Grot­ten­ar­chi­tek­tu­ren und den Kas­ka­den, ist ein ein­zig­ar­ti­ges Bei­spiel monu­men­ta­ler Was­ser­ar­chi­tek­tur und prägt das Land­schafts­bild noch heu­te. Nicht ohne Grund gehört der Berg­park Wil­helms­hö­he daher zum uni­ver­sel­len Welt­erbe der Mensch­heit, zu dem die UNESCO ihn vor mitt­ler­wei­le zehn Jah­ren offi­zi­ell aner­kannt hat.

Die Aus­stel­lung wid­met sich anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums den baro­cken Anfän­gen des Berg­parks und nimmt die ursprüng­li­che Pla­nung der Gesamt­an­la­ge in den Blick, wie sie nie rea­li­siert wur­de. Ein­drucks­vol­le Gemäl­de und Gra­phi­ken über­lie­fern die Ideen für die­ses gigan­ti­sche Bau­vor­ha­ben und die­nen als Grund­la­ge für eine digi­ta­le Rekon­struk­ti­on, die ein Bestand­teil der Aus­stel­lung sein wird. Durch Mit­tel der digi­ta­len Stra­te­gie des Lan­des Hes­sen und in Zusam­men­ar­beit mit einem Pro­jekt­team der TU Darm­stadt (Fach­ge­biet digi­ta­les Gestal­ten) wird es den Besucher*innen so mög­lich sein, in ein gigan­ti­sches baro­ckes Bau­vor­ha­ben ein­zu­tau­chen und eine ver­bor­ge­ne Facet­te einer Kul­tur­land­schaft der Super­la­ti­ve zu erleben.