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Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Mischa Kuball schenkt dem documenta archiv fünf großformatige Arbeiten seiner Werkserie research_desk_nolde/kritik/documenta (2021). Die Bildtafeln wurden am 8. April feierlich im documenta archiv überreicht. Sie reflektieren Kuballs intensive Auseinandersetzung mit der Künstlerpersönlichkeit Emil Nolde im Spiegel der documenta in Kassel.

© docu­men­ta archiv / Foto: Micha­el Gärtner

Archiv­di­rek­to­rin Dr. Bir­git­ta Coers und Kon­zept­künst­ler Mischa Kuball

Im Dezem­ber 2022 eröff­net in den Räu­men des Kas­se­ler Kunst­ver­eins im Fri­de­ri­cia­num, beglei­tet von Vor­trags-​ und Dis­kus­si­ons­for­ma­ten, die Aus­stel­lung nolde/kritik/documenta” – ein Pro­jekt des docu­men­ta archivs, der Draifles­sen Coll­ec­tion, der Nol­de Stif­tung See­büll und Mischa Kuball“. Im Zen­trum der Schau ste­hen die Bild­wel­ten des drei­ma­li­gen docu­men­ta Teil­neh­mers und ihre his­to­risch gebro­che­ne Wahr­neh­mung, die durch Nol­des ambi­va­len­te Rol­le wäh­rend der NS-Zeit begrün­det ist.

 

Die Schen­kung berei­chert die Kunst- und Objekt­samm­lung des docu­men­ta archivs um einen wich­ti­gen am Archiv­ma­te­ri­al ent­wi­ckel­ten Werk­kom­plex künst­le­risch for­schen­der Pra­xis und pro­fi­liert das Port­fo­lio der docu­men­ta und Muse­um Fri­de­ri­cia­num gGmbH.