»about: documenta« — Daueraustellung

»about: documenta«

Daueraustellung

Die Neue Gale­rie ist seit jeher eng mit der docu­men­ta ver­knüpft: Die neue Prä­sen­ta­ti­on »about: docu­men­ta« im Ober­ge­schoss bie­tet die Mög­lich­keit, in die Geschich­te der inter­na­tio­nal bedeu­ten­den Aus­stel­lungs­rei­he einzutauchen.

Die Beson­der­heit von »about: docu­men­ta« liegt in der Ver­knüp­fung von unmit­tel­ba­rer Anschau­ung ori­gi­na­ler Kunst­wer­ke mit doku­men­ta­ri­schem und fil­mi­schem Mate­ri­al und der Anleh­nung an Insze­nie­rungs­stra­te­gien der jewei­li­gen documenta.

Der Auf­takt­raum über­rascht durch eine Medi­en-Col­la­ge, in den zen­tra­len Räu­men sind docu­men­ta-Kunst­wer­ke aus der Samm­lung der Neu­en Gale­rie prä­sen­tiert, die Kabi­net­träu­me bie­ten Hin­ter­grün­de zur jewei­li­gen docu­men­ta und im »LAB« ist die Par­ti­zi­pa­ti­on der Besucher*innen gefragt.

Zudem hat ruan­grupa, die ehe­ma­li­ge künst­le­ri­sche Lei­tung der docu­men­ta 15, einen eige­nen Raum gestaltet.

»about: docu­men­ta« will die Ent­wick­lung der Insti­tu­ti­on erleb­bar machen – vom zunächst ein­ma­lig gedach­ten, lokal ver­an­ker­ten Kunst­er­eig­nis über die Instanz zur Kano­ni­sie­rung des Zeit­ge­nös­si­schen bis zur glo­bal agie­ren­den Diskussionsplattform.

Die Aus­stel­lung möch­te dabei kein end­gül­ti­ges Bild lie­fern, was die docu­men­ta war und ist, son­dern ver­steht sich als Teil einer sich aktu­ell voll­zie­hen­den, regen Debat­te um die Geschich­te der documenta.

Foto: Raum­an­sicht about: docu­men­ta 14, © Bernd Schoelzchen

Öff­nungs­zei­ten:
Di-So und fei­er­tags 10–17 Uhr