Das
Hugenottenhaus
als
Bernsteinzimmer
Freitag bis Sonntag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Warum das Bernsteinzimmer, alias Hugenottenhaus, mehr als nur ein Schatz ist und wie es uns lehrt, die Vergangenheit zu schätzen und zu erhalten.
Vom Verschwinden bis zu Wiederentdeckung: Die faszinierende Geschichte des Bernsteinzimmers und die Bedeutung der Erhaltung von historischen Kunstschätzen als Beispiel des Kasseler Hugenottenhauses.
Die Kunstschrift von Yasmin Moalem „Sieh mich!“ empfängt die Besucher*Innen in der Kunstzone. Ein Hauch von Mystik liegt in der Luft, wenn man die Tür des historischen Hugenottenhauses öffnet und sich dem Betrachter die Ausstellung „Bernsteinzimmer“ öffnet. Über 50 Künstlerinnen und Künstler, zum Teil überregional bekannte Namen, haben ihre Werke in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Fotografie, Film, Sound, Installation und mehr arrangiert und präsentieren nun bis zum 17. September 2023 ihre faszinierenden Arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen der Kunst. Die Arbeiten, die in der Ausstellung präsentiert werden, sind beeindruckend vielfältig und decken ein breites Spektrum an kreativen Ausdrucksformen ab. Zu sehen gibt es atemberaubende Werke voller Details und großartiger Handwerkskunst. Hier treffen verschiedene Stilrichtungen aufeinander und erzeugen zusammen ein ganz neues Erlebnis für die Sinne und jede Arbeit hat ihre eigene Geschichte und ihre Besonderheiten.
Insgesamt ist die Ausstellung ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Und das historische Hugenottenhaus ist natürlich der perfekte Ort für diese faszinierende Zusammenstellung von Werken aus den verschiedensten künstlerischen Bereichen. Es ist ein beseelter Ort voller Geschichte, der perfekte Rahmen für eine solche Ausstellung.
Die Vernissage war ein voller Erfolg. Die Besucher*innen freuten sich über das kulturelle Highlight und die Chance etwas besonders zu erleben, waren dankbar für diese einzigartige Gelegenheit und stolz an einer solchen hochkarätigen Kunstausstellung in Kassel teilnehmen zu können.
Ein Schild erklärt auf der Treppe zur Orientierung, was es mit den Zonen auf sich hat. Denn, nach vier Ausstellungen mit übergreifenden Themen, wollte das Organisationsteam ein neues Konzept präsentieren.
Die Zonen erläutern, woher die Künstler*innen stammen:
K = Kassel, D = Düsseldorf, B = Berlin, W =Welt
Beeindruckend ist zu sehen, wie das Hugenottenhaus bei jeder Ausstellung anders bespielt und verwandelt wird, jede Ausstellung seinen besonderen Reiz und Atmosphäre hat und die Zusammenarbeit harmonisch läuft. Der Künstler Jörn Budesheim betont „Ich glaube, wir hatten noch nie eine Ausstellung, wo alle Teilnehmer so dicht am Thema waren.“ Viele Arbeiten sind auch extra für die Ausstellung und im Haus entstanden. Besonders interessant ist auch die Offenheit der Künstler: Sie stehen gerne zur Vernissage Rede und Antwort zu ihren Werken und geben Einblicke in ihre Herangehensweisen.
1. Stock
ZONE K = Kassel
Schon beim ersten Exponat bleiben die Besucher*innen lange stehen. Das erste Zimmer wurde von Miki Lazar gestaltet, der KI Chat GPT befragt hat, wie das Bernsteinzimmer im Stil einiger Künstler*Innen ausgesehen hätte. Eine Auswahl der KI Bilder werden am Fenster präsentiert, weitere in der Arbeit auf dem Boden und im Bernstein-ähnlicher Plastik.
Miki Lazar
Im zentralen Raum der „Belle Etage“ greifen Nils Klinger (beeindruckende Bilder in selbst-aufgearbeiteten Rahmen) und Carola Ruf (Rahmensegmenten und Gipsborduren), die das Zimmer wie ein Salon gestaltet haben, Themen wie Dynastien, Reichtum und Macht auf.
Das Werk löst je nach Interpretation bei den Betrachtern unterschiedliche Emotionen aus: Verwunderung, Faszination oder vielleicht auch Unbehagen?
Im zweiten Belle Etage-Raum setzt Kirsten Uchman das Verständnis ihrer poetischen Wabi-Sabi (das japanische Konzept der Wahrnehmung von Schönheit) Schalen mit ihrer Schönheit des Unvollkommenen, Vergänglichen und Einfachen dem Ideal des Bernsteinzimmers entgegen. Außerdem präsentiert sie mit Pigmenten und Tapetenkleister bemalte Leinenlaken, die sie in Garten aufgehängt und wie ein Bernsteinzimmer aufgebaut hat.
Kirsten Uchman
Jörn Budesheim hat sich tief mit dem Thema Bernsteinzimmer auseinandergesetzt und exklusiv für die Ausstellung einige Zeichnungen gefertigt (In jede Zeichnung ist übrigens als programmatisches Bild ein kleines Bernsteinzimmer zu sehen).
Axel Kretschmer präsentiert die Installation „Arbeitsteilung“, die das Thema Macht am Beispiel von Schachfiguren anspricht. Zudem ist er auf eine ganz andere Weise an das Thema herangegangen und hat eine Klanginstallation aus Fundstücken, quasi einen Kontrabass, aus Baumharz bearbeitet, der den schwermütigen Grundton des Bernsteins wieder gibt, mit blitzenden glänzenden Momenten aus goldenen Beckenscherben, und Weihrauch, der verdampft.
Axel Kretschmer
Kathrin Brömse beschreibt die Auswirkungen der erfundenen Krankheit „amber syndrome“ auf ihren Papierarbeiten. Über den Krankheitsverlauf sind der Arbeit „medizinische Anweisungen“ beigefügt.
Stephan von Borstel verkündet mit seinen Fotografien vom Vermessungsamt, die von gepressten Blumen aus der Kunstzone begleitet sind, „Ich weiß wo das Bernsteinzimmer ist“.
Josha Lohrengel (Autohaus-Autohaus) und Thomas Reymann ging es darum, Luxusgüter der Modewelt anzuprangern.
Das „Wohnzimmer“ von Eeva Ojanperä lädt zu einem Telefonat, um mehr Informationen über das Bernsteinzimmer zu erfahren. Insgesamt drei Telefone sind an verschiedenen Stellen im Haus verteilt.
Im nächsten Raum geht es der „Kunstzonengruppe“ (bestehend aus Silvia und Lutz Freyer, Stephan Haberzettl, Pascal Heußner, Yasmin Moalem, Welde Okbe, Ricky Weber und Karl-Heinz Härtl) um die Kunstzone und deren Würdigung und die Entstehung der Idee der Bernsteinzimmer-Ausstellung. Lutz Freyer erklärt: „Die Kunstzone ist jetzt und vielleicht noch im nächsten Jahr noch da aber sie wird dann leider verschwinden, weil dort eine Tiefgarage gebaut werden soll. Da habe ich zu Silvia gesagt: „Unser Bernsteinzimmer sind eigentlich das Hugenottenhaus, die Perle Bar und die Kunstzone. Wir haben das Bernsteinzimmer schon gefunden“. Silvia Freyer ergänzt: „Auf dem Foto sieht man die Kunstzone von oben, aber die angrenzenden Straßen sind auch voller Bäume, weil die Kunstzone wächst, und egal was passieren wird, wird sie uns erhalten bleiben, weil sie nicht nur hier zu finden ist, sondern in uns und wird sich an anderen Stellen zeigen.“
Zone W = Welt
Das Hugenottenhaus wurde 1826 für die französischen Glaubensflüchtlinge in der Oberneustadt gebaut und ist das letzte erhaltene Gebäude im typischen hugenottischen Fünffensterhausstil. Die Fünffensterstraße hat wegen der damals dort verbreiteten Bauweise ihren Namen. Dennoch hat das Hugenottenhaus acht Fensterachsen: Dies liegt daran, dass der linke Teil – in dem in den 50er-Jahren der Bodesaal eingerichtet wurde und nun die Perle ist – ursprünglich zum Rest des Palais des Landgrafen Friedrich von Hessen, einer der wichtigsten Schauplätze hessischer Geschichte mit europaweiter Bedeutung, und eigentlich nicht zum Hugenottenhaus gehört. Dieser Teil des Gebäudes soll nun für einen Neubau abgerissen werden, während das Hugenottenhaus hingegen restauriert werden soll.
Die Zonen Teilung möchte also auch die verschiedenen Gebäude und Räumlichkeiten des Hauses betonen und auf die kommenden Umbaumaßnahmen aufmerksam machen.
Man merkt in der zweiten Etage eigentlich im Flur nicht, wo das Hugenottenhaus endet. Nach fünf Fenstern kommen dann die weiteren drei Fenster, die zum Rest des Palais des Landgrafen Friedrich von Hessen gehören. Dieser Teil des Hauses soll abgerissen werden. Ein weiterer emotionaler Höhepunkt: Die Künstler*innen Jean-Francois Guiton und Carmen und Matthias Martel wollten hier die Räume so zugänglich machen, dass man sie „auch sehen kann, wenn man blind ist.“, also im Sinne, dass man sie sehen, wieder erleben kann, auch wenn sie nicht mehr existieren werden. Sie haben Mikrofone in den einzelnen Räumen platziert und eine fesselnde Audio-Datei herstellt, wo die Räume präsentiert werden. Der Ton des Soundsystems kokettiert mal sensibel unter dem Gespür für Stimmungen hinweg und mal melancholisch auf den Betrachter wirkend. Ein Video ergänzt die Arbeit.
2. Stock
Zone D = Düsseldorf
Es fällt schwer, sich zwischen all diesen atemberaubenden Kunstwerken zu entscheiden – jeder Raum ist gefüllt mit Schönheit und führt auf eine Reise in die eigenen Gedankenwelt.
Die Farbe Gelb dominiert die Räume in der Zone D und kreiert spannende Lichtspiele. Dank des Abendlichts und der Schattenspiele wurden den Räumlichkeiten im Hugenottenhaus eine besondere Atmosphäre verliehen. Die Augen der Besucher*Innen wandern durch die Räumlichkeiten voller Staunen über das Zusammenspiel der verschiedenen Materialien und Farben.
Im ersten Zimmer sind die Fenster mit orangem Krepppapier bedeckt und die Stimmung nimmt uns auf eine fabelhafte Reise.
Die Künstler*Innen Peter Josef Abels, Walter Eul, Heike Weber, Vera-Maria Loermann, Tina Haase und Senta Connert haben sich im Raum 2 mit den verschiedenen Aspekten des Bernsteinzimmers auseinandergesetzt.
Auch in Raum 3 schimmert dank der Glasarbeit von Christian Andreas Müller am Fenster ein sanftes goldenes Licht, das alle Werke in eine mystische Aura eintaucht und wenn das Sonnenlicht durch die Fenster des Hugenottenhauses fällt, ergeben sich wunderschöne Farbspektren auf den Wänden.
Die klare Bildkomposition einer Steinwüste der Malerin Simone Letto, die immer wieder zu begeistern weiß, wirkt wie Momentaufnahmen aus einem Film.
Während Claudia van Koolwijk, zurzeit schwer erkrankt, hat sich von ihrer Tochter bei einer minutiösen Rekonstruktion eines winzigen Bernsteinzimmers helfen lassen.
Thomas Bernstein (mit Maria-Anna Dewes, Myriam Thyes und Julia van Koolwijk in Gruppe 2), heißt Bernstein und hat sich deswegen einfach selbst in einer Performance verpackt. Auch hier wurden die Fenster mit in Waben gepresstem Bienenwachs bedeckt.
Marc von Criegern, Ubbo Kügler, Myriam Resch und Bert Didillon (Gruppe 5) haben eine der spektakulären Installationen in der Ausstellung und mit ihren sehr unterschiedlichen Arbeiten einen atmosphärischen dichten Raum im Hugenottenhaus geschaffen.
Zone B = Berlin
In der Zone B inszenieren Claudia Schmacke die Bernstein Quelle , Sylvia Seelmann eine eigene Interpretation Bernstein-Inklusen und EVA & ADELE ihre Bernstein Juwelen.
Der documenta Künstler Fadi Aljabour hat eine bemerkenswerte Performance inszeniert, die im Film von Stephan Haberzettl die Zuschauer in ihren Bann zieht, und Klaus-Uwe Seelmann bietet mit „Treasure Inside“ eine Holztransportkiste mit überraschendem Inhalt.
Am Ende der Rundtour fühlten sich die Besucher*Innen um neue Eindrücke, Inspirationen und Anerkennung für das Können dieser Künstlerinnen und Künstler bereichert und waren von der Fülle an Ideen, die hier präsentiert werden, begeistert. Als Kulisse dient das Hugenottenhaus selbst, das mit seinen hölzernen Einbauten und der einzigartigen Atmosphäre, Freiraum für alle möglichen Darstellungen bietet. Hier trifft modernes künstlerisches Schaffen auf Historie.
Alle Kunstwerke sind übrigens auch zu erwerben: Interessierte können sich an die Organisation wenden.
Doch was macht diese Ausstellung so besonders? Es ist nicht nur die enorme Auswahl an Kunstwerken oder die Vielfalt an Techniken und Stilen, die hier zu sehen ist. Ob es um ästhetische Ansichten oder gesellschaftlich relevante Fragen geht – sie alle finden im Bernsteinzimmer Platz. Egal ob man als Betrachter*In das Bernsteinzimmer kennt – jede Person kann hier neue Sichtweisen kennenlernen und eigene Perspektiven schärfen. Die Kunstausstellung ist also nicht einfach nur eine weitere Kunstausstellung – es ist ein Zeichen für Offenheit und Pluralismus, welches dazu einlädt, alte Denkmuster aufzubrechen und neuen Ideen Platz zu verschaffen.
Aber vor allem ist es die Aussage, die hinter den Werken steckt: In der großartigen Ausstellung haben sich die Künstler*Innen mit dem „Bernsteinzimmer“ auseinandergesetzt und den Mythos auf verschiedenste Weise interpretiert aber die Geschichte des Bernsteinzimmers ist auch ein Plädoyer für den Erhalt historischer Kunstwerke und kultureller Schätze, wie das Hugenottenhaus selbst. Dabei sollen Denkanstöße gegeben werden.
Der Umbau des Hugenottenhauses, eines der letzten Zeugnisse hugenottischer Baukultur in der Stadt und Beispiel für bürgerliches Wohnen zu dieser Zeit, ist nun beschlossen. Schon kommendes Jahr soll mit dem Teilabriss und Neubau begonnen werden. Obwohl die Sanierungsmaßnahmen notwendig sind, gibt es zurzeit wegen der Umbaupläne Diskussionen und die gesamte Kasseler Kunstszene ist besorgt, dass das besondere Flair des Kunsthauses als „Haus mit Erfahrungsräumen für zeitgenössische Kunst” verloren gehen kann. Eine Weiterführung des Hugenottenhauses als Künstler- und Veranstaltungshaus ist wahrscheinlich aber der Geist des Hauses könnte gründlich verändert werden. Insbesonders ist man aber über den möglichen Verlust der Kunstzone besorgt, die schon im kommenden Jahr verschwinden soll, weil dort eine Tiefgarage für das nahliegende Hotel gebaut werden soll. Diese Bedenken sollten ernst genommen werden.
Letztendlich ist also genau dies der Sinn der aktuellen Ausstellung: es war für viele ein Traum, das berühmte Bernsteinzimmer zu finden und zu restaurieren, damit es der Welt wieder zugänglich gemacht werden konnte. Das Bernsteinzimmer ist ein Symbol für verlorenen und wieder gefundene Kulturschätze wie das Hugenottenhaus selbst; die Besorgnis, dass wir nicht genug tun, um unsere kulturelle Vergangenheit zu bewahren; die Wertschätzung für die Schönheit vergangener Epochen und die Erkenntnis einiger Versäumnisse im Umgang mit Kulturgütern. Nun scheint es, als ob unser Kasseler Bernsteinzimmer, ein besonderer historischer Ort für die Kunst, verloren gehen kann. Die Suche nach dem Bernsteinzimmer lehrt uns, dass wir oft zu spät erkennen, wie wichtig es ist, die Schönheit um uns herum zu schützen und zu pflegen und auch ein Stück Geschichte und Schönheit wie das Hugenottenhaus für die Zukunft zu bewahren.
Trotz der Tatsache, dass das rekonstruierte Bernsteinzimmer nach jahrelangen Arbeiten unter Beteiligung des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder in St. Petersburg offiziell wieder eröffnet wurde und den Besuchern zur Verfügung steht, bleibt das verlorene Bernsteinzimmer ein Mythos. Obwohl die Inverstoren von einer “Wiedergeburt” des Bernsteinzimmers sprachen und die Rekonstruktion Millionen Euro gekostet hat, glänzt der Nachbau nicht mit der Magie des historischen Originals. Wir hoffen, dass dem Hugenottenhaus nicht ähnliches widerfahren wird.
Vielleicht können die Pläne noch einmal überdacht und ein Kompromiss gefunden werden, mit Verantwortungsbewusstsein in Bezug auf den Schutz von Kulturgut und der Umwelt, um das Hugenottenhaus und die Kunstzone in seiner ursprünglichen Form und denkmalgerecht, aber insbesondere mit seinem außerordentlichen Flair, nach den Umbaumaßnahmen wiederherzustellen und zum Wohle der Gemeinschaft beizutragen, indem man unterstützt, die kulturelle und soziale Besonderheit des Hugenottenhauses zu bewahren.
Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Vorgeschmack auf das geben, was sich euch in der „Bernsteinzimmer“-Ausstellung eröffnet. Diese einzigartige Chance solltet ihr euch, auch wegen der noch ungewissen Zukunft des Hauses, nicht entgehen lassen. Wer also derzeit in Kassel weilt, sollte unbedingt einen Abstecher ins Hugenottenhaus machen – die Ausstellung „Bernsteinzimmer“ ist auf jeden Fall eine Reise wert. Ob man nun als Kunstinteressierter oder aus reinem Interesse vorbeischaut – diese Ausstellung wird garantiert für viele unvergessliche Momente sorgen. Am besten besucht ihr diese Ausstellung ohne Zeitdruck, nehmt euch Zeit für jeden Raum und erklärt euren Freunden eure Interpretation der einzelnen Werke – es gibt genug Raum für Diskussionen!
Eine Kunstausstellung ist immer eine Reise – aber diese Ausstellung ist wie ein Flug in andere Dimensionen. Das künstlerische Leuchten der „Bernsteinzimmer“-Ausstellung und des Hugenottenhauses wird noch lange nachhallen. Vielleicht wird es sogar eine neue Kunst-Ära in Kassel begründen.
ZONE B = Berlin
8 Künstler*innen
Fadi Aljabour
EVA & ADELE
Ingrid Flohry
Marco Glashagen
Claudia Schmacke
Klaus-Uwe Seelmann
Sylvia Seelmann
Zone D = Düsseldorf
23 Künstler*innen
Pia Abels
Thomas Bernstein
Senta Connert
Maria Anna Dewes
Bert Didillon
Walter Eul
Tina Haase
Ulrike Kessl
Ubbo Kügler
Anke Landschreiber
Simone Letto
Vera-Maria Loermann
Anke Lohrer
Christian Andreas Müller
Susanne Radscheit
Myriam Resch
Johannes Sandberger
Myriam Thyes
Claudia van Koolwijk
Julia van Koolwijk
Marc von Criegern
Nele Waldert
Heike Weber
Zone K = Kassel
20 Künstler*innen
Pia Abels
Thomas Bernstein
Senta Connert
Maria Anna Dewes
Bert Didillon
Walter Eul
Tina Haase
Ulrike Kessl
Ubbo Kügler
Anke Landschreiber
Simone Letto
Vera-Maria Loermann
Anke Lohrer
Christian Andreas Müller
Susanne Radscheit
Myriam Resch
Johannes Sandberger
Myriam Thyes
Claudia van Koolwijk
Julia van Koolwijk
Marc von Criegern
Nele Waldert
Heike Weber
Zone W = Wien
3 Künstler:innen
Jean-François Guiton
Carmen Martel
Matthias Martel
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Bernsteinzimmer: 7. Juli bis 17. September 2023
Die Ausstellung wird vom 7. Juli 2023 bis 17. September 2023 jeweils Freitag bis Sonntag von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet sein.
Sonntags sind Begleitungen durch die Ausstellung um 16.00 Uhr geplant.
Hugenottenhaus
Friedrichsstr. 25 | 34117 Kassel
Fon: 0561 88 20 98 5 | E‑Mail: freyer.kunst@web.de
www.hugenottenhaus.com
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr