3. Dezember 2022 – 29. Mai 2023
Nach internationalen Würdigungen der Praxis von Roberto Cuoghi, etwa im Italienischen Pavillon auf der Biennale Venedig (2017), im Centre d’Art Contemporain in Genf (2017), im MADRE Museo d’arte contemporanea Donnaregina in Neapel (2017) oder in der DESTE Foundation for Contemporary Art auf Hydra (2016), präsentiert das Fridericianum die erste Einzelausstellung des 1973 in Modena geborenen und in Mailand lebenden Künstlers in Deutschland. Dabei werden im Rahmen der Ausstellung fünf zentrale Werkgruppen aus einem Schaffenszeitraum von zehn Jahren präsentiert, aus denen die Vielschichtigkeit und Einmaligkeit seiner künstlerischen Praxis erfahrbar wird: Cuoghis Werk umfasst nicht nur sämtliche Ausdrucksformen, es reflektiert ebenfalls die Auseinandersetzung mit vielfältigen Fragestellungen und Themenfeldern. Letztere reichen von konzeptionellen Überlegungen zur Kunstproduktion über die Schattenseiten einer bedingungslosen Konsumkultur bis hin zu den immer wiederkehrenden Desastern der Menschheit.
Foto: Portrait Roberto Cuoghi © Roberto Cuoghi, Alessandra Sofia (photo)